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Am Freitagabend, gegen 22:16 Uhr, wurde die DLRG Nordhardt gemeinsam mit weiteren DLRG-Einheiten aus dem Bezirk Karlsruhe zu einem Wasserrettungseinsatz an den Rhein zwischen Leopoldshafen und Linkenheim alarmiert. Ein Angler war dort aus bislang ungeklärten Gründen in den Rhein geraten.
Ein Angel-Kollege des Mannes setzte umgehend einen Notruf ab, woraufhin ein Großaufgebot von Rettungskräften zum Einsatzort ausrückte. Neben der DLRG waren auch die Feuerwehr, der Rettungsdienst, die Polizei sowie ein Hubschrauber in die Suche eingebunden.
Zunächst musste davon ausgegangen werden, dass die vermisste Person durch die Strömung des Rheins abgetrieben wurde. Die Suche konzentrierte sich daher zunächst auf das Flussbett und die angrenzenden Bereiche flussabwärts. Schließlich konnte ein Einsatztaucher der DLRG Nordhardt die Person nur wenige Meter vom Ufer entfernt, an der Stelle, an der sie zuletzt gesehen wurde, in etwa zwei bis drei Metern Tiefe auffinden und an Land bringen.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen kam für den Mann jedoch jede Hilfe zu spät.
Die DLRG Nordhardt war mit zehn Einsatzkräften vor Ort, darunter Strömungsretter, Bootsführer und Einsatztaucher. Auch das Rheinrettungsboot kam zum Einsatz.
Warum der Mann ins Wasser ging, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.