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Wasserrettung

Hochwasser verursacht fünf Wasserrettungseinsätze

Veröffentlicht: 01.02.2021
Autor: Johannes Büsing
Fünf Wasserrettungseinsätze an einem Januarwochenende - das werden unsere Einsatzkräfte so schnell nicht vergessen. Von Freitag bis Sonntag waren sie im Bereich der Hochwasser führenden Flüsse und Altrheinarme stark gefordert.
Zu einer vermeintlich in der Enz bei Pforzheim gesichteten Person wurden wir am Freitagmittag mit Tauchern zur Unterstützung der dortigen Einsatzkräfte alarmiert. Nach längerer Suche wurde der Einsatz ergebnislos beendet. 
Bereits wenige Stunden später folgte der nächste Einsatz: am Rhein war eine Person vom schnell ansteigenden Hochwasser eingeschlossen worden. Die Suche gestaltete sich als schwierig, da die genaue Position nicht bekannt war. Letztendlich konnte die Person gefunden, gerettet und an den Landrettungsdienst übergeben werden. Wir waren mit unserem Rheinrettungsboot sowie einem Suchtrupp an Land in den Einsatz eingebunden.
Bei einer Erkundungsfahrt mit unserem Bootsgruppenfahrzeug erreichte uns am Samstagmittag der nächste Alarm: mit unserem Rheinrettungsboot sollte die Suche nach einem gekenterten Kajakfahrer im Bereich Plittersdorf unterstützt werden. Glücklicherweise konnte der Einsatz nach wenigen Minuten wieder beendet werden, da der Kajakfahrer durch beherzt eingreifende Passanten gerettet wurde.
Die Alarmierung zu einem Sucheinsatz nach einem Kind folgte am Sonntagmittag. Hier ging eine Vermisstenmeldung bei der Polizei im Bereich Altrhein Daxlanden ein. Das Kind wurde sehr schnell wieder gefunden, so dass auch dieser Einsatz glimpflich endete.
Am frühen Sonntagabend wurden unsere Einsatzkräfte zum vorerst letzten Einsatz gerufen. Ein Kajakfahrer auf der Alb in Karlsruhe wurde schon längere Zeit nicht mehr gesehen, woraufhin nach bereits gestarteter Suche durch die Polizei auch Feuerwehr und DLRG hinzugezogen wurden. Hier waren wir mit unserem Hochwasserboot sowie vier Strömungsrettern im Einsatz. Letztendlich konnte die Person durch die Polizei wohlauf gefunden werden.
Bei allen Einsätzen sind auch unsere Retter einem hohen Risiko ausgesetzt, deshalb bitten wir um Meidung der Überschwemmungsgebiete und Deiche. Durch die nicht immer sichtbaren starken Strömungen besteht hier Lebensgefahr!

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